
Was macht eine Abgeordnete an einem Plenartag? Welche Ausbildung hat sie? Wie wird man Mitarbeiterin der Fraktion und was muss man dafür mitbringen? Diese und viele weitere Fragen bewegten die elf Mädchen im Alter zwischen 13 und 18, die die Grünen Fraktion gestern zum Girls‘ Day im Landtag empfing.
Über die meisten Erkenntnisse waren die Mädchen sichtlich erstaunt: „Es war interessanter, als ich erwartet habe. Am spannendsten fand ich die Plenarsitzung. Es war auch gar nicht so, wie es im Fernsehen immer gezeigt wird – dort wird es viel strenger dargestellt.“ Erfahrungen und Eindrücke aus erster Hand gab es dann im persönlichen Gespräch zwischen der Gruppe und den zwei Abgeordneten. Der Eindruck, den sie von den Abgeordneten mitnahmen, war durchweg positiv: „Die sind alle spezialisiert, aber die sagen nicht zu allem ‚ja und Amen‘.“ Und auch der persönliche Umgang im Arbeitsalltag überzeugte: „Ich hätte nicht gedacht, dass die Abgeordneten so persönlich und entspannt mit ihren Mitarbeitern umgehen.“
Ein wenig hinter die Kulissen der Landespolitik zu schauen, war für die meisten dann doch mehr als reine Abwechslung vom Schulalltag. Und dass bei den GRÜNEN rund die Hälfte aller Abgeordneten Frauen sind, war ebenfalls ganz im Sinne des Girls‘ Day. Der soll Mädchen schließlich zeigen, dass auch ihnen die ganze Palette der Berufswelt offen steht.
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